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Altbewährt und doch nicht altbacken. Mittlerweile in der siebten Auflage begaben wir uns mit dem Zug und Drahtesel auf die Reise nach Piplockenburg, an den Rand des Drömlings, um dort nach einer kleinen Verschnaufpause unsere Zelte aufzuschlagen und die Natur zu genießen. Nach getaner Arbeit ging es dann mit großem Hunger an das vorbereitete Essen. Eine Woche vegetarisch (über)leben. Geht das überhaupt? Mit viel Nachschlag und vollen Bäuchen ließen wir den Tag dann gemeinsam ausklingen und mussten lange warten, bis auch im letzten Zelt die Aufregung verflogen war.
Am nächsten Morgen mussten wir feststellen, dass es leider ein Zelt gab, das die Nacht nicht so gut überstanden hatte, doch mit Teamwork war es ganz fix wieder in Schuss. Dann schlüpften wir in unsere schicken Hosen, um zu Tümpeln . Sind die auch wirklich wasserfest? Oder enden wir, wie das Zelt der vorherigen Nacht …? Aber alle behielten trockene Füße … Zur Freude für alle gab es am Abend PIZZAAA, Lagerfeuer und eine gruselige Runde Werwolf.
Tierisch lustig wurde es am darauf folgenden Tag. Wir besuchten Bauer Martin und seine Kühe, die leider nicht lila-weiß waren, aber das machte uns nichts aus. Ein weiteres Highlight war die Schatzsuche, auch ein paar knifflige Verstecke waren am Start. Spritzig wurde es als die Feuerwehr aus Wegenstedt anrücke –tatüütata- jeder konnte einmal Feuerwehrmann spielen. Passend zum Wasser, ging es für uns auch zu Wasserbüffeln, jeder hatte etwas zu entdecken, auch anfassen konnte man die Tiere. Die Überraschung am Abend war eine gespenstige Nachtwanderung, für die Naschkatzen gab es vorher aber auch heiße Marshmallows am Spieß.
Doch leider ist die Woche auch irgendwann zu Ende und wir schmausten am Freitag das letzte Mal gemeinsam von unseren lecker zubereiteten Gerichten. Nach der Stärkung hieß es dann: Putzen, Packen, Sachen schnappen. Am Ende wurden auch einige kleine Tränchen vergossen, aber die trockneten recht schnell wieder, denn das nächste Camp kommt bestimmt.
Unser ganz besonderer Dank gilt der BUND-Ortsgruppe Wegenstedt und dem Team des Naturparks Drömling, die – wie schon in den Jahren zuvor – unsere Tage in Piplockenburg zu einem unvergesslichen Erlebnis werden ließen.